Name: Auf Latein heißt die Dohle „Coloeus monedula“. Dabei kommt "Coleus" von dem griechischen Wort für „gestutzt“, was sich auf den kurzen Schnabel bezieht. "Monedula" soll „Mönchlein“ bedeuten, denn daran erinnert das schwarze Gefieder mit der grauen „Kapuze“.

Aussehen: Auf den ersten Blick ist die etwa taubengroße Dohle schwarz. Doch reflektieren ihre Federn das Licht in schillernden Farben. Hinterkopf, Nacken und
Ohrdecken sind silbergrau. Durch den kurzen Schnabel und Schwanz wirkt die Dohle klein und kompakt. Stechend: Die hellblauen bis weißen Augen. Das Federkleid der Jungvögel ist leicht bräunlich.

Stimme: Dohlen sind Singvögel. Neben dem markanten „kja“ oder „kjak“, dem Stimmfühlungsruf „jüb-jüb“ und einem heiseren Warnruf haben die Vögel je nach Stimmung viele weitere Laute: leiser, schwätzender Gesang. Eindrucksvoll: der Chor größerer Dohlentrupps im Flug oder an Schlafplätzen.

Nachahmer: Im Laufe ihres Lebens lernen Dohlen auch neue Töne, mit denen sie andere Tierarten oder Artgenossen täuschen können.

Balz: Das Dohlenmännchen hat keine bunten Federn oder besondere
Stimmwerkzeuge. Also versucht er zu imponieren: mit hoch aufgerichtetem Kopf, gestrecktem Nacken und stolzem Gang. Wenn sie zusieht, sucht er gar Reibereien mit der Konkurrenz. Das Weibchen gibt sich unbeeindruckt und schaut weg. Sekundenschnelle Seitenblicke verraten ihr Interesse dennoch. Dann gibt sie ihm doch ihr „Jawort“, duckt sich vor dem Männchen und zittert mit Flügeln und Schwanz: ein Ritual, das sie noch oft zur Begrüßung ihres Liebsten wiederholen wird.

Treu: Ab dem ersten Lebensjahr „verlobt“ sich das Dohlenpaar. Ab dann sind sie sich sich ihr Leben lang treu, verteidigen ihre Brutnische gegen andere, kraulen sich und füttern sich mit Leckerbissen.

Gesellig: Dohlen sind gerne in Gesellschaft, in Gruppen bis zu mehreren hundert Vögeln. In der Kolonie geht es geordnet zu: Eine klare Rangfolge bestimmt über die besten Nistplätze und das beste Futter.

Gute Eltern: Das Dohlenpaar polstert zusammen Höhlen, Nischen, Spalten oder andere Hohlräume mit Zweigen, Moos und sogar Müll aus. Ende März legt das Weibchen zwischen 4 - 6 Eier. Brut: 16 - 19 Tage. Nach dem Schlüpfen kümmern sich beide Eltern um die Jungen. Flügge sind sie nach 30 bis 35 Tagen. Dann  werden sie noch bis zu vier Wochen von ihren Eltern versorgt.

Allesfresser: Würmer, Käfer, Spinnen, Schnecken, Fallobst, Samen und Getreidekörner, Mäuse, Frösche, gestrandete Fische und menschliche
Abfälle. Zur Aufzucht der Jungvögel sind proteinreiche Insekten besonders wichtig. Dohlen finden ihre Nahrung meist am Boden auf Äckern, kurz gehaltenen Wiesen oder in städtischen Grünanlagen.

Intelligent: Das Familien- und Gesellschaftsleben der Dohle ist so hoch entwickelt wie bei kaum einem anderen Tier. In einer Kolonie kennt jeder Vogel die Ranghöhe jedes Einzelnen. Die Kommunikation unter den Individuen ist hochkomplex.

Balz: Das Dohlenmännchen hat keine bunten Federn oder besondere
Stimmwerkzeuge. Also versucht er zu imponieren: mit hoch aufgerichtetem Kopf, gestrecktem Nacken und stolzem Gang. Wenn sie zusieht, sucht er gar Reibereien mit der Konkurrenz. Das Weibchen gibt sich unbeeindruckt und schaut weg. Sekundenschnelle Seitenblicke verraten ihr Interesse dennoch. Dann gibt sie ihm doch ihr „Jawort“, duckt sich vor dem Männchen und zittert mit Flügeln und Schwanz: ein Ritual, das sie noch oft zur Begrüßung ihres Liebsten wiederholen wird.

Treu: Ab dem ersten Lebensjahr „verlobt“ sich das Dohlenpaar. Ab dann sind sie sich sich ihr Leben lang treu, verteidigen ihre Brutnische gegen andere, kraulen sich und füttern sich mit Leckerbissen.

Gesellig: Dohlen sind gerne in Gesellschaft, in Gruppen bis zu mehreren hundert Vögeln. In der Kolonie geht es geordnet zu: Eine klare Rangfolge bestimmt über die besten Nistplätze und das beste Futter.

Gute Eltern: Das Dohlenpaar polstert zusammen Höhlen, Nischen, Spalten oder andere Hohlräume mit Zweigen, Moos und sogar Müll aus. Ende März legt das Weibchen zwischen 4 - 6 Eier. Brut: 16 - 19 Tage. Nach dem Schlüpfen kümmern sich beide Eltern um die Jungen. Flügge sind sie nach 30 bis 35 Tagen. Dann  werden sie noch bis zu vier Wochen von ihren Eltern versorgt.

Allesfresser: Würmer, Käfer, Spinnen, Schnecken, Fallobst, Samen und Getreidekörner, Mäuse, Frösche, gestrandete Fische und menschliche
Abfälle. Zur Aufzucht der Jungvögel sind proteinreiche Insekten besonders wichtig. Dohlen finden ihre Nahrung meist am Boden auf Äckern, kurz gehaltenen Wiesen oder in städtischen Grünanlagen.

Intelligent: Das Familien- und Gesellschaftsleben der Dohle ist so hoch entwickelt wie bei kaum einem anderen Tier. In einer Kolonie kennt jeder Vogel die Ranghöhe jedes Einzelnen. Die Kommunikation unter den Individuen ist hochkomplex.
Textquelle : NABU
Bild 1 NABU/F.Derer Bild 2 W. Lorenz